FDP fordert Klarheit über die strategische Zukunft der Höhenklinik Montana

Verglichen mit den hitzigen Diskussionen rund um die Entwicklung der Luzerner Spitälern, scheint die Zukunft zur 70 Jahre alten Luzerner Höhenklinik Montana ziemlich ungewiss. FDP-Kantonsrätin Irene Keller (Vitznau) fordert Klarheit über die Zukunft und Weiterentwicklung der Klinik auf Walliser Grund.

Seit vielen Jahren wird über die die Zukunft der Luzerner Höhenklink Montana diskutiert. Im Jahr 2005 nahm der Rat eine Trennung von Kanton und Klinik ohne spezielle Bemerkung zur Kenntnis. Hinsichtlich der aktuellen Spitalstrategie des Luzerner Kantonsspitals sieht Kantonsrätin Irene Keller Bedarf und Gelegenheit für eine transparente Strategie für die Höhenklink Montana. Um eine solche strategische Entscheidung angehen zu können, bedarf es Einsicht in die Kosten und Nutzen des Unternehmens. Es gilt aufzuzeigen, inwiefern die Höhenklink Montana mit vergleichbaren Institutionen auf dem aktuellen Stand ist und, ob die von der Regierung angesprochenen Long Covid Therapien eine reale Zukunft für die Höhenklink darstellen könnten.

Neben der Prüfung der offensichtlichsten Problematik, die grosse geographische Distanz zum Kanton Luzern, sollen weitere Schwierigkeiten offengelegt werden. Mitunter ist es für Irene Keller fraglich, ob mit der geplanten Reha Abteilung beim Spital Wolhusen Konkurrenz zur LHM entsteht. Hinsichtlich der weiteren Nutzung gilt es aber auch die raumplanerische Situation für eine mögliche Umnutzung aufzuzeigen und weiter zu prüfen, ob ein Verkauf der Klinik möglich wäre. Zudem müssen die Konsequenzen einer möglichen Schliessung, mit dem Kanton als Eigner, in Betracht gezogen werden.

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